Ein Bericht von Karl-Heinz Rümmele/ Anja Bertsch/ Edgar Steinfelder Foto

Am Mittwoch, den 24. April wurde die Feuerwehr gegen 14:45 Uhr zu einem PKW Brand in einer Garage in der Gerberstraße nach Fahrnau gerufen. Kurze Zeit später stand die ganze Kfz-Werkstatt in Vollbrand. Über der Werkstatt befand sich noch eine Wohnung welche zurzeit renoviert wurde. Kurze Zeit später stand das ganze Gebäude in Flammen. Über die Warn App Nina wurden die Anwohner informiert wegen des Qualmes und des beißenden Geruchs ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten und das betroffene Gebiet zu meiden. Dieses war wohl nicht allen klar, denn einige Schaulustige waren in die Nähe der Brandstelle gekommen um alles aus der Nähe zu beobachten, was auch für die Rettungskräfte behinderte. In der Blasistraße, von der die Gerberstraße abzweigt standen die zahlreichen Einsatzfahrzeuge der Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK, THW und Polizei. Einsatzkräfte der Feuerwehr Schopfheim und den Abteilungen, aus Zell, Steinen und aus Lörrach der AB- Atemschutz um sicherzustellen, dass den Einsatzkräften genügend Atemschutzgeräte zur Verfügung stehen. Es bestand zeitweise die Befürchtung, dass das Feuer auf die relativ nahstehenden Nachbargebäude übergreifen könnte. Auch das katholische Gemeindehaus und die Kirche im Anschluss waren darunter. Doch dieses konnten die zahlreichen Einsatzkräfte verhindern, wie Einsatzleiterin Julia Blum auf Anfrage erklärte. Die Werkstatt selbst sowie die darüber liegende Wohnung waren vom Brand betroffen. Es ist sehr schwierig gewesen, den Brand effektiv zu bekämpfen wegen der sehr engen Bebauung. Der Löschangriff erfolgte von drei Seiten: Von der an der Gerberstraße liegenden Häuserfront, von hinten, seitlich von der Blasistraße aus, zwischen zwei Häuserfronden durch und über den Hof eines hinter der Werkstatt liegenden Gebäudes erklärte Einsatzleiterin Julia Blum. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nachstunden hinein. Und auch am Donnerstag, den 25. April war die Feuerwehr immer noch mit Nachlöscharbeiten wegen Glutnestern beschäftigt. Im Gebäude sind drei PKws sowie ein motorisiertes Zweirad verbrannt. Eine Schadenshöhe konnte nicht gemacht werde. Die Ermittlungen über die Brandursache laufen noch. Insgesamt waren über 80 Einsatzkräfte aus verschiedenen Organisationen an der Brandstelle.