Zweigeschossiges Gebäude und Fahrzeughalle erstellt
Die Freiwillige Feuerwehr Utzenfeld im Oberen Wiesental bezog Anfang Oktober ihr neues Domizil. Somit konnte die Gemeinde Utzenfeld der Freiwilligen Feuerwehr Utzenfeld nach einem halben Jahr Bauzeit ihr neues Gerätehaus übergeben. Utzenfelds Bürgermeister Harald Lais bezeichnete den Neubau des Gerätehauses welcher unter der Planung sowie Bauleitung von Bernhard Baur aus der Architekturwerkstatt Hochrhein-Waldshut/ Tiengen realisiert wurde als eine Aufwertung für die Utzenfelder Infrastruktur und die Stärkung der Leistung der Utzenfelder Feuerwehrabteilung mit zur Zeit 25 Aktiven Mitgliedern. Der Neubau wurde auf dem Grundstück einer ehemaligen Reiterhalle in Kompletter Holzbauweise erstellt und besteht aus einem zweigeschossigen Gebäude mit Pultdach sowie einer daran angebauten eingeschossigen Fahrzeughalle. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befinden sich auf rund 135 m² die Umkleideräume, die Duschen, die Toiletten, die Einsatzzentrale sowie ein Büro für den Kommandanten der Wehr. Im oberen Geschoss welches man über eine Holztreppe erreicht, befinden sich ebenfalls auf 135m² ein Schulungsraum mit einer Akustikdecke, Abstellräume, eine kleine Küche sowie nochmals ein Schulungsraum für die Jugendfeuerwehr und eine Kleiderkammer. Im Anbau an das Gebäude befindet sich die Fahrzeughalle mit 125m². Hier ist der Fuhrpark der Wehr 1 MLF( Mittleres Löschfahrzeug) und 1 MTW (Mannschaftstransportwagen) untergebracht mit Ausfahrt direkt zur Straße. Beim Bau des Gerätehauses legte die Gemeinde Utzenfeld als Bauherrin und der Planer großen Wert auf ökolokisch-energiesparende Aspekte. Dieses gelang durch die Holzbauweise und der entsprechenden Dämmung des Gebäudes und der Fahrzeughalle. Bürgermeister Harald Lais sowie Kommandant Christoph Gutmann und seine Feuerwehrmitglieder sind stolz auf den Neubau. Die Gemeinde Utzenfeld ließ sich ihr neues schmuckes Gerätehaus 900.000 Euro reine Baukosten inklusive der noch fertigzustellenden Außenanlage kosten. An Fördermittel gab es für dieses Bauvorhaben aus dem Ausgleichstock 350.000 Euro und vom Förderprogramm ZFEU 120.000 Euro.
Text und Bild : Karl-Heinz Rümmele