Feuerwehr konnte übergreifen auf Wohnhaus verhindern

Ein Bericht von Karl-Heinz Rümmele/ Philipp Haberstroh

Am Samstag, den 13.November 2021 wurde die Feuerwehr unter dem Einsatzstichwort Brand 3 um 6.07 Uhr in die Neue Straße im Ortskern von Istein gerufen. Der Brand wurde von zwei Anwohnern bemerkt welche gleich Feuerwehr und Polizei benachrichtigten. Auch gelang es ihnen die Bewohner des Wohnhauses zu wecken. Da es sich um einen Vollbrand eines Anbaues des Wohnhauses (Schopf-beziehungsweise Werkstattbereich) handelte wurde der Brand bei Eintreffen der ersten Ortskräfte auf B4 erhöht. Somit wurden die Abteilung Efringen-Kirchen mit Drehleiter (DLK 18/16), Kleinkems, Huttingen (mit der Atemschutzwerkstatt), und Wintersweiler (mit dem Geräteanhänger Einsatzstellenhygiene) sowie aus Bad-Bellingen noch die Drehleiter (DLA K 18/12 alarmiert. Die Hausbewohner konnten sich glücklicherweise ins Freie retten. Unverzüglich wurde sofort mit der Riegelstellung des Wohnhauses und nach Eintreffen der weiteren Kräfte mit der Brandbekämpfung begonnen. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude konnte verhindert werden. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung und die Bewohner von Istein wurden aufgefordert ihre Fenster zu schließen. Zur medizinischen Rücksicherung der Einsatzkräfte wurde zunächst der Regelrettungsdienst des Landkreises Lörrach alarmiert, welcher zu einem späteren Zeitpunkt vom DRK OV Weil am Rhein-Haltingen und dem DRK OV Efringen-Kirchen abgelöst wurde. Die Feuerwehr war mit 12 Fahrzeugen und 80 Einsatzkräften im Einsatz und konnte in den frühen Mittagsstunden Feuer aus melden nachdem noch nach Glutnestern gesucht wurde. Die Abteilung Istein blieb noch mehrere Stunden an der Brandstelle. Insgesamt war man über 6 Stunden im Einsatz. Die genaue Brandursache war noch unklar. Der Schaden wurde seitens der Ermittler aber mit 100.000 Euro angegeben. Die eingesetzten Kräften bedanken sich bei der Ortsverwaltung Istein und Ortsvorsteherin Daniela Britsche, welche ungefragt und unverzüglich die Versorgung der Einsatzkräfte übernahm und für Speis und Trank sorgte. Auch bedanken möchte sich die bei allen Kameraden*innen der mitwirkenden Feuerwehren und Rettungsorganisationen, sowie den Mitgliedern der eigenen Wehr, für die sehr gute unkomplizierte Zusammenarbeit. Verletzte gab es keine, nur durch einen Schlauch Platzer wurde ein Polizist leicht verletzt.